Einleitung
Würzburger Risse und Pläne:
Den Grundstock bilden handgezeichnete Karten und Pläne hochstift-würzburgischer Landesteile vom 16. - frühen 19. Jh. Dazu kommen Risse, Pläne, Ansichten von Gebäuden, darunter (Bau-)Pläne des 19. Jh. Der Sammlung wurden des weiteren einverleibt gedruckte oder sonst vervielfältigte Karten und Pläne (z.B. historiographische Karten, Kataster-, Vermessungs-, Flurbereinigungspläne, moderne Verwaltungskarten), wobei der Bezug zum Hochstift Würzburg bzw. zum Gebiet des vormaligen Hochstifts Würzburg mehr oder weniger verloren ging. Gelegentlich sind auch Lichtbilder in die Sammlung aufgenommen worden. Bd. I des Repertoriums enthält den Bestand in seinem Umfang von 1952 (Neuordnung von W. Scherzer); Bd. II enthält Nachträge seit 1952, d.h. insbesondere Stücke, die seither als Aktenbeilagen in anderen Beständen entdeckt wurden, gleichgültig, ob sie dort entnommen und zur Plansammlung transferiert oder an ihrem bisherigen Lagerort belassen wurden.
Beide Repertorienbände gliedern sich in die Gruppen I: zumeist handgezeichnete Karten und Pläne des hochstift-würzburgischen Gebiets, II: Grundrisse, Pläne und Ansichten von einzelnen Gebäuden und Höfen, III: gedruckte Karten und Pläne, Atlanten, IV: gedruckte historiographische Karten und Pläne.
Register zu Bd. I, und zwar Flurnamen, Personennamen, Ortsnamen, Sachen, Straßen- und Wegenamen, Fluß- und Gewässernamen, am Ende von Bd I. Register zu Bd. II nach dem gleichen Schema, erstellt 1995 von Werkstudent Markus Wennerhold, überprüft von I. Heeg-Engelhart.