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Innschlachten bei Auerburg, Ebbs und Oberndorf an der Grenze zwischen Bayern und Tirol Art: Grundriss Darstellungsmethode: Grundriß; Siedlungen und Antenstein in Ansicht von schräg oben Dargestelltes räuml. Thema: Verhandlungen zwischen den Landgerichten Auerburg und Kufstein über die Anlegung neuer Schlachten bei Ebbs und eines Wassergrabens in der bayerischen Guggenau durch die Tiroler Untertanen Aussagen des zugehörigen Schriftguts: Seit Jahrhunderten bestanden zwischen den Untertanen des Tiroler Landgerichts Kufstein und jenen des bayerischen Landgerichts Auerburg Kontroversen über den Verlauf des Inns in diesem Bereich. Die Art der Uferverbauung und die Regulierung des Wasserlaufs wurde in verschiedenen Verträgen (1554, 1568, 1658, 1679) geregelt. In diesem konkreten Fall war das Tiroler Dorf Ebbs von Überschwemmungen bedroht, weshalb die dortige Bevölkerung einige, allerdings vertraglich unzulässige Wasserschlachten aufführen ließ. Die Streitigkeiten wurden in einem Vergleich vom 23.10.1710 beigelegt. Historisches Territorium: Gericht Auerburg Historisches Territorium: Grafschaft Tirol Modernes Territorium: Landkreis Rosenheim Modernes Territorium: PB Kufstein
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