Miscellanea 4349

Akt der Würzburger Kanzlei: Verschiedene auf den Krieg in Böhmen bzgl. Schreiben: Maximilian schreibt an den Bischof von Würzburg, daß er ihm die Kopie eines Schreibens der Kurfürsten, welches für während der Versammlung zu Rothenburg bezüglich der Zustände in Böhmen abgehen ließen, zustände (nebst diesem Schreiben); Kaiser Matthias sendet seinen Rat M. Arnold von Clarenstein nach Würzburg, worauf der Bischof nach Mainz schreibt, daß er vorläufig keine Zusage hinsichtlich einer Geldbeisteuer gemacht habe; der Bischof schreibt an Bodmins, er solle die Reichspfennigmeistersquittung dem österreich. Lehenspropst in Linz übersenden; Bischof schreibt an H. Drach, daß er den Tod des Erzherzogs Maximilian mit sonderbarer Kümmernus? vernommen; der Böhm. Oberstkanzler schreibt an den Bischof, daß die böhmischen Lehen durch Paumgärtners Tod frei seien; Instruktion für den von Würzburg nach München gesendeten Rat, Joh. Brandt nebst mehreren Kredenzschreiben; Bodmins schreibt, daß die Stadt Nürnberg das Paumgärtner-Schlößlein vom Kaiser erkaufen wolle, daß die Kaiserlin am Sterben liege, über den Marsch Buquoi's etc. die Staaten (Holl.) schreiben an die böhm. Stände und versprechen Beistand; die evang. Stände in Österreich schreiben an Erzhgerzog Matthias; die evang. Stände in Böhmen schreiben an Matthias, die kaiserliche Resolution an die evangel. Stände in Österreich; Bericht über die Beerdigung und das Testament des Erzherzogs Maximilian, daß Buquoi mit den Böhmen konspiriere und des Dampierre' Husaren ein reiches böhmisches Schloß geplündert hätten; endlich: mehrere Berichte über die Belagerung und Einnahme von Pilsen nebst Plan der Stadt

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