Miscellanea 1833

Erzbischof Dietrich zu Mainz verkauft an das Stift St. Stephan daselbst 50 fl. jährl. Gült um 1000 fl. gegen Bürgschaft des Dorfes Castell, 1455; Gerlach Hasse, Schulmeister, und das Kapitel des Stifts St. Stephan händigen dem Jacob Pistoris, Vikar des St. Bonifatius-Altars im Domstift zu Mentz, der diese Verschreibung um 50 fl. jährl. Gült gekauft und ihnen 1000 fl. bezahlt hat, die Hauptverschreibung ein, 1517; cum vicaria s. Bonifacii in ecclesia Metropolitana Moguntina certa praedia, vineas, prata, res et bona in villa Hasloch habuerit annue vicariae suae eius possessori L maldra siliginis reddentia, quae per Jacobum Pistoris de Altzeia vicariae possessorem fratribus de monte Carmeli in oppido Hirßhorn pro octingentis florenis vendita sunt, Jacobus Pistoris ducentos de suis propriis pecuniis eisdem octingentis adjungit pro institutione missae, 1518 (da die Vikarie St. Bonifaz in der Metropolitankirche zu Mainz gewisse Höfe, Wiesen und Güterin Hasloch hatte, welche dem Inhaber der Vikarie jährlich 50 Malter Korn eintrugen, welche durch Jakob Pistoris von Alzey, Inhaber der genannten Vikarie, den Brüdern vom Berge Karmel zu Hirschhorn um 800 fl. verkauft worden sind, fügt Jakob Pistoris dem Betrag von 800 fl. noch 200 fl. aus eigenen Mitteln hinzu zur Stiftung einer Messe, 1518)

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