Archiv, Bestand, Signatur

Archiv: Staatsarchiv Bamberg
Kapitel-Bezeichnung: Urkunden Mitwitz und Burggrub (Band 1, Teil II)
URN: urn:nbn:de:stab-3e45a554-7bd1-4772-a8d5-f3dabfd449748
Bestellsignatur: StABa, Archiv der Freiherren von Würtzburg zu Mitwitz U II 182

Beschreibung des Archivales

Betreff:

Lothar Franz, Erzbischof zu Mayntz, Erzkanzler und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches durch Germanien, Bischof zu Bamberg, verlehnt zu Mannlehen an Wolf Philipp von Lindenfels anstatt der Vormundschaft über Johann Philipp Veit Anton Ignazius, Johann Philipp Franz Karl Joseph, Johann Joseph Heinrich und Christoph Franz Philipp Veit, alle Gebrüder von Würtzburg, einen Hof zu Tranau (Besitzer: vormals Karl jetzt Hans Karl Bechauf und Konrad Welscher), zwei Selden daselbst (Besitzer: vormals Hans Beringer jetzt dessen Witwe Kunigunda, vormals Georg jetzt Hans Kessel), eine Hofstatt (Besitzer: vormals Hans Beringer jetzt dessen Witwe Kunigunda); das Untere Schloß zu Mitwitz mit allen Pertinenzien samt Halsgericht und Schlachtrecht, zwei Wiesen (Preüsserin und Erlwiese), einen Baumgarten gen. Mühlgartten, der an den großen See gen. der braite See stößt (Besitzer: vormals Franz jetzt Margaretha Maitherin), vier Äcker (zwei vor der Mueß: Besitzer: vormals Konrad Hildt jetzt Hans Georg Engelhard, vormals Franz Berold Schulmeister jetzt Georg Withmann, zwei auf dem Röthenbach und am Fuchsberg Besitzer: vormals Hans Veit Weber Förster jetzt Hans Dötschel), fünf Selden (Besitzer: vormals Hans Schweser und die Witwe des Alexander Jakob Jud jetzt Seeligman Alexander Jud, vormals Hans jetzt Martin Weber, vormals Salomon Jud jetzt Niklaus Ros, vormals Anton jetzt Kaspar Bauer Beck), zwei Güter daselbst (Besitzer: vormals Georg Pankraz Bauer jetzt dessen Witwe Margaretha, vormals Klaus Topf jetzt Simon Escher), ein halbes Gut (Besitzer: vormals Eucharius jetzt Hans Maither Mezger), eine Schenkstatt (Besitzer: vormals Hans Zeyerer jetzt Hans Georg Beyer), eine Badstube (Besitzer: vormals Otto jetzt Johann Gick), drei Selden (Besitzer: vormals Georg Jung Hoffman jetzt Georg Günther, vormals Matthes jetzt Hans Georg Bayer, vormals Michel jetzt Hans Schulthes), zwei Hofstätten im Rittergraben (Besitzer: vomals Hans Georg Bayer jetzt Hans Georg Wittmann Schneider); eine Mühle an der Föritz (Besitzer: vormals Konrad Hild jetzt Sebastian Engel); einen dritten Teil am Dorf Burggrub; zwei halbe Güter zu Burckhstall (Besitzer: vormals Hans jetzt Konrad Bauer Schultheiß, vormals Georg Hoffmann jetzt Michael Fischer), vier Selden daselbst (Besitzer: vormals Hans Bauer der Mittlere jetzt Hans Bauer Sayller, vormals Anna Bauerin Witwe jetzt Hans Bauer der Jüngere, vormals Georg Engel jetzt Hans Kessel, vormals Hans Schubert jetzt Seeligmann Alexander Jud); das Gehülz am Fuchsberg, in der Schönen Mues, in der Tänna-Bruckhen, am Schmölzersberg, an der Zeyern, eine Wiese daselbst (Besitzer: vormals Hans Bauer jetzt Peter Pühel), ein Mäßlein Holz in der Prünten, das Fischschrötlein im Schnuppengrund (Besitzer: vormals Georg Langbein jetzt Hans Lindlein), in der Heunischen Burckh, den Schrot im Öffeleinsgraben, den Schrot auf dem Siegrückh gen. Eichschrott bei der Öffeleinswiese, das Gehülz hinter Rotschreüth im Tal, am Spitzberg und den Steinbruch daselbst, das Gehülz gen. Bächlein-Mues (Besitzer: vormals Egidius Wolf, Hans Vem, Balthasar Bühl und Georg Motschmann jetzt Klaus Wolf, Karl Vem, Veit Geiger und Georg Bernhard), das Gehülz am Kirchlohe gen. Lämmerstöckhen, an der Pfadenmues, auf dem Brand, das Hölzlein in der Süß gen. Schwartzholz auf den Wacholder ob Schwertzendorf, das Gehülz vor dem Mos bei Grueb (Besitzer: vormals Hans Pfadenhauer jetzt Margaretha Thomasin Witwe, vormals Erhard Pfadenhauer jetzt Friedrich Liebermann, vormals Hans Geiger jetzt Hans Günther, Hans Bauer, vormals Erhard jetzt Martin Pfadenhauer), das Hölzlein in der Hungermues gen. Hungerberg, in der Eicherten gen. auf den Stöckhen, das an das Lehen des Bürgermeisters und des Rates von Cronach zu Hasslach grenzt; das Schrötlein zu Tranau gen. Herrn Schröttlein; den Mühl-See, den Anger-See, den großen See gen. der breitte See, den Tennenbrückher See, den Schene See, das Schwartze Seelein, das Kuchen Seelein gen. das Kleine Wurtzel-Seelein, die Seestatt zu Grueb; zwei halbe Güter zu Neundorf (Besitzer: vormals Hans Krauß jetzt Hans Krauß jetzt Hans Engel, vormals Anton Welz jetzt Adam Krauß), vier Güter daselbst (Besitzer: vormals Hans Engel jetzt Hans Krauß Junior, vormals Georg jetzt Hans Fischer, Paulus Bauerbastens Witwe jetzt Lorenz Bauerbast), drei Selden daselbst (Besitzer: vormals Pankraz Dötschel jetzt Franz Dötschels Witwe, vormals Pankraz Lehner jetzt Erhard Bechau, vormals Martin Geyer jetzt Hans Viellweber), einen Hof (Besitzer: Veit Jung Hoffman); den Pintzenhof; das Dorf Rotschreüth; einen Teil des Zehnts zu Diebau, den halben Zehnt zu Bruckhumb(!); den unteren Hof zu Schwertzdorf, eine Fronselde daselbst (Besitzer: vormals Hans Schneiders Witwe jetzt Hans Schilling), eine Schäferei (Vorbesitzer: Johann Jakob von Modersbach), ein Gut (Besitzer: vormals Philipp jetzt Hans Zapf), drei Selden (Besitzer: vormals Michel jetzt Hans Jung Engel, Niklaus Schneider, vormals Heinrich Doreth jetzt Hans Sattler); drei Äcker in der Süß (Besitzer: Hans Schneider); ein Fischwasser an der Föritz; fünf Selden zu Mitwitz (Besitzer: vormals Veit jetzt dessen Witwe Kunigunda Schlund, vormals Veit Schlund jetzt Hans Dötschel, vormals Michel Dötschel jetzt Georg Ritter auf dem Berg, vormals Matthes Engel jetzt Veit Bechauf, vormals Veit Höfler und Heinrich Wohlleben jetzt Wolf Bernhard Holzheimer Schlosser und Peter Pohl Rotgerber); ein Fischwasser an der Föritz, das über die Steinach bis zum Mitwitzer Berg reicht; 19 Äcker Holz am Mitwitzer Berg; eine Schenkstatt zu Mitwitz (Besitzer: vormals Matthes Beyer jetzt Georg Wittmann Schultheiß), und alles, was Paulus von Schaumberg zu Streßendorf am Schwand, in der Heinnischen Burckh, am Öffeleinsgraben und zu und bei Mitwitz gehabt hat; einen Hof zu Tranau (Besitzer: vormals die Witwe des Hemffling und Hans Karl Bechauf jetzt Hans Henffling und Konrad Welscher; den Oberen Sitz zu Mitwitz mit allen Pertinenzien samt Halsgericht und Schlachtrecht, die untere Schenkstatt (Besitzer: vormals Konrad Maithers Witwe jetzt deren Sohn Hans), elf Selden daselbst (Besitzer: Hans Peter Förster, vormals Georg Nikol jetzt Hans Georg Engelhart, Hans Krauß, vormals Jakob Alexander Jud jetzt Salomon Jud, Hans Philipp Wagner Beckh, Anton Lieberman, Michel Schultheis, vormals Franz Maither jetzt Leonhard Maithers Witwe, vormals Lorenz Hertan jetzt Hans Jung und Hans Hertan, vormals Hans Veit jetzt Hans Georg Engelhard); einen dritten Teil am Dorf Burggrub samt dem halben Halsgericht, das zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Haus Sachsen vertraglich geregelt worden ist; drei Güter und eine Selde zu Burckhstall (Besitzer: vormals Paulus Funckh jetzt dessen Witwe Dorothea, vormals Andres jetzt Peter Bühl, vormals Jakob Alexander Jud jetzt Konrad Engel, vormals Barbara jetzt Veit Bechauf); das Steinicht Holz, das Gehülz bei Kaltenbrun unter dem Spitzberg am alten Graben, am Lindach im Teuffelsgraben gen., am Bächlein gen. der Krögel, das an das Holz der von Redwitz zu Lindenberg stößt, das Eichholz zu Grueb, unter dem Fuchsberg gen. Brandschrott, am Brand; den Stöckhigten See, die zwei Riegel-Seen; einen Teil des Zehnts zu Diebau; zwei Güter zu Neündorf (Besitzer: vormals Hans Pfadenhauer und Hans Dötschels Witwe jetzt Margaretha Thomasin Witwe und Peter Dötschel, vormals Lorenz jetzt Konrad Hoffmann), vier halbe Güter daselbst (Besitzer: vormals Georg jetzt Martin Fischer, vormals Paul jetzt Lorenz Bauerbast, vormals Lorenz Bauerbast jetzt Hans Hoffmann, vormals Klaus Bauers Witwe jetzt Hans Bechaufs Witwe); den oberen Hof zu Schwertzdorf, drei Güter daselbst (Besitzer: vormals Georg Doreth jetzt Heinrich Zapf, vormals Martin Grünbeckh jetzt dessen Erben, vormals Georg jetzt Hans Lieb), drei Selden daselbst (Besitzer: vormals Hans jetzt Georg Püttner, vormals Georg Schulhes jetzt Michael Jung Engel); ein Fischwasser an der Föritz, im Amt Neuhauß, das an das Wasser des Herzogs zu Sachsen stößt; den Zehnt zu Schierschnitz, die Jagdgerechtigkeit auf dem Häußleßer Gehülz; Diese Lehengüter und Stücke haben bereits Johann Veit, Domizellar des Domstiftes zu Würtzburg, Georg Heinrich Wilhelm, beide von Würtzburg, Gebrüder auf Ober- und Unter Mitwitz, und Johann von Künsberg zu Danndorf in Vormundschaft Johann Ludwigs von Würtzburg 1703 August 25 zu Lehen empfangen; S.: Lothar Franz, Kurfürst

Sprache: ger
Gattung: Urkunden
Beschreibstoff:

Pergament

Literaturhinweise:

19

Ausstellungsort: Bamberg

Überlieferungsgeschichte

Provenienz:

Archiv der Freiherren von Würtzburg zu Mitwitz