Stadtarchiv / Ehem. Reichstädtische Bibliothek Lindau (Bodensee)
Straße / Hausnummer | Maximilianstraße 52 |
PLZ / Ort | 88131 Lindau (Bodensee) |
Telefon | 08382 277596-0 |
Fax | 08382 277596-849 |
Öffnungszeiten |
Mi. 14.00-17.45 Uhr Fr. 9.00-11.45 Uhr sowie nach vorheriger Vereinbarung |
Internet | http://www.lindau.de |
stadtarchiv@lindau.de | |
Regierungsbezirk | Schwaben |
Landkreis | Lindau |
Werner Dobras, Die reichsstädtischen Akten im Stadtarchiv Lindau. In: Neujahrsblatt des Museumsvereins Lindau 20 (1970) S. 6-82. - Minerva Handbücher, Archive im deutschsprachigen Raum, Berlin-New York 2 1974, S. 564. - Markus Breitwieser, Die Stadtbibliothek Lindau am Bodensee, Wiesbaden 1996. - Werner Dobras, Die Ehemals Reichsstädtische Bibliothek Lindau und ihre Bestände. In: Bibliotheksforum Bayern 25 (1997) S. 148-155. - Heiner Stauder, Stadtarchiv und Stadtbibliothek Lindau - Dokumentenerbe und Datenpool in altehrwürdigem Domizil. In: Heimat Allgäu 15/4 (2000) S. 14-17.
Urkunden ca. 750 Stück (1288-1819), v.a. bürgerliche Privaturkunden (14./15. Jh.), einige Kaiserurkunden (16./17. Jh.);
Amtsbücher: Ratsprotokolle (ab 1458, mit Lücken) mit Tochterserien aus der Reichsstadtzeit (bis 1802/03), u.a. Gerichtsprotokolle (ab 1527), Kanzleiprotokolle (ab 1532), Steuer- und Rechnungsbücher (17./18. Jh.); Bürgerbuch (1542 - 1727), Dienstleutebuch (1588-1799);
Akten der Stadtverwaltung (ab ca. 1450);
Archivgut der 1922 bzw. 1976 eingemeindeten Vororte Aeschach, Hoyren, Reutin sowie (Ober- und Unter-) Reitnau;
Archivgut nichtstädtischer Provenienz (u.a. von Vereinen und anderen Institutionen sowie Einzelpersonen, z. Bsp. Nachlass Johannes Gaupp, Astronom, + 1738);
Stadtchroniken (ab dem 17. Jh. geführt);
Sammlungen: u.a. Ansichtskarten, Fotos, Tonbänder und andere audiovisuelle bzw. digitale Medien (im Aufbau);
lokale Zeitungen (ab 1767);
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek (ca. 16.000 Bände 15.-18. Jh.);
Orts- und landeshistorische Fachbibliothek (ca. 8.000 Bände).
Die Bestände sind zu einem großen Teil - allerdings in unterschiedlicher Tiefe - durch Findlisten, -bücher und –karteien erschlossen. Neuere Zugänge werden in einer Datenbank verzeichnet bzw. katalogisiert, in der nach und nach auch die analogen Findmittel erfasst werden.
Hinweis: Bauakten, auch solche, die bis in das 19. Jahrhundert zurückgehen, werden in der Registratur des Bauamtes aufbewahrt.