Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts
In Vollzug der Artikel 13 und 14 des Bayerischen Archivgesetzes vom 22. Dezember 1989 (GVBl S. 710) werden Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die keine eigenen Archive unterhalten, ihre archivwürdigen Unterlagen dem Staatsarchiv unter Eigentumsvorbehalt übergeben. Das Staatsarchiv verwahrt bisher nur wenige Personalakten vom Bezirk Mittelfranken, Schriftgut der Industrie- und Handelskammer Nürnberg (265 AE, mit Vorakten des Handelsvorstands, Handels- und Fabrikrats [ab 1854] bzw. der Handels- und Gewerbekammer [ab 1868], 7,8 lfm, 1830–1913), der Landesbodenkreditanstalt in München (nur mittelfränkische Baupläne, 47 Stück, 1924–1951) und der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft (4 Personalakten, 0,2 lfm, 1910–1941). Von den Orts-, Innungs- und Betriebskrankenkassen im Sprengel werden bislang nur Satzungen, Geschäftsberichte und sogenannte Rechnungsergebnisse verwahrt (131 AE, 1,4 lfm, 1989–2004). Vom Kreisjugendring Nürnberg-Stadt liegen bislang 64 Akten (2 lfm, ab 1949) vor.
In Vollzug der Artikel 13 und 14 des Bayerischen Archivgesetzes vom 22. Dezember 1989 (GVBl S. 710) können Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, welche keine eigenen Archive unterhalten, archivwürdige Unterlagen dem Staatsarchiv unter Eigentumsvorbehalt übergeben.
Das Staatsarchiv verwahrt bisher nur wenige Personalakten, dafür aber zahlreiche Sachakten des Bezirks Mittelfranken (319 AE), außerdem Akten der Bezirkskliniken (früher: Kreisirrenanstalt, dann Heil- und Pflegeanstalt) Ansbach (davon über die Verwaltung 517 AE sowie tausende von Patientenakten bis ca. 1945) und Erlangen (143 Verwaltungsakten, 364 Personalakten, viele tausende Patientenakten, teils bis nach 1945), sowie Akten der Pflegesatzkommission des Bezirks (47 AE). Außerdem ist Schriftgut der Industrie- und Handelskammer Nürnberg (265 AE, mit Vorakten des Handelsvorstands, Handels- und Fabrikrats [ab 1854] bzw. der Handels- und Gewerbekammer [ab 1868], 7,8 lfm, 1830–1913) und der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft (5 AE, 0,2 lfm, 1910–1941) sowie der Land- und forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (2 AE) hier archiviert. Von den Orts-, Innungs- und Betriebskrankenkassen im Sprengel werden bislang nur Satzungen, Geschäftsberichte und sogenannte Rechnungsergebnisse verwahrt (90 AE, 1,4 lfm, 1989–2004). Vom Kreisjugendring Nürnberg-Stadt liegen bislang 64 Akten (2 lfm, ab 1949) vor. Die Studentenwerke Nürnberg, Erlangen, später: Erlangen-Nürnberg haben eine Auswahl an Förderakten abgegeben (zusammen 186 AE). Die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg ist mit 546 AE, die Gesellschaft der Freunde der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg mit 29 AE vertreten.