Gesandtschaften
Gesandtschaften des Kurfürstentums und Königreiches bzw. des Freistaates (vor 1778 bzw. 1799 auch kurpfälzische und pfalz-zweibrückische Gesandtschaften) bei auswärtigen Mächten; die im folgenden angegebenen Jahreszahlen bezeichnen die Laufzeit der Akten:
Athen (1833–1863), Berlin (1740–1933), Bern (1803–1919), Brüssel (1871–1914), Bundestag (Frankfurt, 1816–1867), Darmstadt (1803–1933), Den Haag (1700–1826), Dresden (1731–1932), Frankfurt (Freie Stadt, 1804–1833), Hannover (1832–1866), Hansestädte (Hamburg 1767–1781, Bremen, Hamburg, Lübeck 1839–1848), Karlsruhe (1815–1933), Kassel (1813, 1818–1866), London (1742–1871), Madrid (1853–1894, nur wenig Material nach 1868), Neapel (1810–1819, 1852–1864), Päpstlicher Stuhl (1609–1934, vor 1727 nur wenig erhalten), Paris (1664–1914), St. Petersburg (1787–1914), Stuttgart (1805–1933), Turin-Florenz-Rom (Königreich Sardinien und Italien, 1816–1915, vor 1850 nur wenig erhalten), Wien (1692–1919), Wiesbaden (1826–1866), Würzburg (1807–1814), z.T. mit Entwürfen der diplomatischen Berichte, deren Ausfertigungen als Bandserien im Fonds des Ministeriums des Äußern (MA) enthalten sind.
(Fremde Gesandtschaften und Konsulate s. S. 41.)