Archiv des Bistums Speyer
Street / Number | Kleine Pfaffengasse 16 |
Zip / City | 67346 Speyer |
Phone | 06232 102-256 |
Fax | 06232 102-477 |
Opening hours |
Mo.-Fr. 9.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr |
Internet | http://www.bistumsarchiv-speyer.de |
bistumsarchiv@bistum-speyer.de | |
District | Rheinland-Pfalz |
Schriftgut aller Verwaltungsabteilungen, Dienststellen und Einrichtungen des bischöflichen Ordinariats; Pflege der Pfarrarchive sowie archivtechnische Betreuung aller kirchlichen Institutionen innerhalb der Diözese Speyer.
Hans Ammerich, Das Archiv des Bistums Speyer in neuen Räumen. In: Unsere Archive. Mitteilungen aus den rheinland-pfälzischen und saarländischen Archiven 22 (1984) S. 19. - Ders., Das Bistumsarchiv Speyer. In: Das Landesarchiv Speyer. Festschrift zur Übergabe des Neubaues, hrsg. von Karl Heinz Debus (Veröffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz, Bd. 40), Koblenz 1987, S. 241-244. - Führer durch die Bistumsarchive der katholischen Kirche in Deutschland, Siegburg2 1991, S. 179-186. - Hans Ammerich, Das Archiv des Bistums Speyer. In: Unsere Archive. Mitteilungen aus den rheinland-pfälzischen und saarländischen Archiven 34 (1992) S. 9-11.
Das Archiv des Bistums Speyer wurde wegen seiner Zugehörigkeit zur Kirchenprovinz Bamberg in das Handbuch aufgenommen. Es ist Mitglied der Gemeinsamen Sitzung der Provinzkonferenzen der kirchlichen Archive der bayerischen Kirchenprovinzen München und Freising und Bamberg.
Große Teile der Überlieferung von Hochstift und Bistum Speyer befinden sich heute im Generallandesarchiv Karlsruhe und im Landesarchiv Speyer; die folgenden Bestände aus der Zeit des Alten Reichs haben deshalb nur Teilfondscharakter.
Ca. 400 Urkunden der Fürstbistümer Speyer und Worms (Mischbestand, 1110-19. Jh.), ca. 200 moderne Urkunden (19./20. Jh.).
Wenige Unterlagen von kirchlichen Behörden aus der Zeit vor 1817/21 (ab 1789) und von ehemaligen Klöstern und geistlichen Institutionen (14.-19. Jh.) mit Ausnahme der Speyerer Stuhlbrüder (112 Urkunden ab 1264, Kopialbücher ab 1401 und Akten).
Bischöfliches Archiv (Akten 1817-1952, darin Schriftgut zu Bischofskonferenzen, Konkordaten und Visitationen der Bischöfe).
Bischöfliches Ordinariat mit Zentralstelle und Hauptabteilungen: zusammen ca. 500 lfm Akten und Protokollbände ab 1817, darunter Personalunterlagen der Geistlichen, Dekanats- und Pfarreiakten.
Bischöfliches Offizialat (Akten 1822-1971).
Domkapitel (zahlreiche Akten 18.-20. Jh., darunter Personalunterlagen).
Diözesane Einrichtungen und Verbände (19./20. Jh.), darunter Eremitenanstalt, Konvikte St. Ludwig in Speyer und St. Otto in Landstuhl, Schülerheim St. Josef in Speyer, Caritasverband.
Ca. 100 Dekanats- und Pfarrarchive, Kirchenbücher (verfilmt).
Sammlungen:
u.a. Karten und Pläne, Musikalien, Grafiken, orts- und personengeschichtliche Sammlung, Bilder und AV-Medien.
Zahlreiche Nachlässe von Bischöfen, Diözesangeistlichen und Kirchengeschichtsforschern, daneben auch von den Kirchenbaumeistern Albert Boßlet, Wilhelm Schulte und dem Oberbaudirektor von Ludwigshafen a. Rh., Dr. Karl Lochner, mit zahlreichen Kirchenbauplänen.