Stiftungen
1807 wurden in Bayern in der Regel auf Grundlage mehrerer Landgerichtssprengel Stiftungsadministrationen eingerichtet, deren Kompetenzen 1817 teilweise auf die Stiftungsaufsicht bei der Regierung, Kammer des Innern, übergingen (dort als Vorakten, vielfach auch in Abgaben der Bezirksämter). Eigene Fonds bestehen für die Stiftungsadministration Schwabach (26 AE, 0,6 lfm, 1807–1910), das Spitalarchiv Allersberg (5 Urkunden, 859 Akten und Bände, 17,1 lfm, 1354–1947), das Huttensche Fräuleinstift, Nürnberg (893 AE, 14,8 lfm, 1760–1919), die Geheimrat Leopoldsche Familienstiftung (33 AE, 1,2 lfm, 1731–1906), die Löffelholz-Heldsche Stiftung (163 AE, 3,2 lfm, 1426–1886) und die Nützelsche Stiftung (37 AE, 0,5 lfm, 1532–1814).