Konzept für zwei Schreiben des Bezirksamts Erding, 1911 Juli 13 (Erding)
- Ausgangsstempel (S1)
- Bearbeitungsvermerke von verschiedenen Händen (S2)
- Schreiber des Bezirksamts Erding (S3)
Das Konzept ist in Kurrent verfasst, Namen werden in lateinischer Schreibschrift geschrieben. Der Stempel oben rechts zeigt Antiqua-Druckschrift.
Die Konzeptschrift ist vor allem im zweiten Teil oft undeutlich, einzelne Streichungen und Korrekturen sind festzustellen. Viele Buchstaben sind nur aus dem Zusammenhang zu unterscheiden: a(Textzitat) und g(Textzitat) der Kurrent sind oben offen und teilweise ähnlich dem relativ gesperrt geschriebenem e(Textzitat), das große E(Textzitat) ähnelt langem s(Textzitat) (Z. 25: Erfahrung(Textzitat)) oder f(Textzitat) (Z. 20: Errichtung(Textzitat)). Sehr ähnlich sind sich auch h(Textzitat) und langes s(Textzitat), p(Textzitat) und g(Textzitat) (z.B. Z. 11: diplomingenieur(Textzitat)), sowie v(Textzitat) und w(Textzitat), die in Z. 7 nicht voneinander zu unterscheiden sind (w(ie) v(or) (Textzitat)). Häufig fehlen die t(Textzitat)-Balken, insbesondere bei der st(Textzitat)-Ligatur. Auch di(Textzitat) (z.B. Z. 19: die(Textzitat)) und tz(Textzitat) (z.B. Z. 9: Blitzableiter(Textzitat)) werden ligiert.