Nota des Generalcorpsauditors, 1848 Mai 5 (München)
- Generalcorpsauditor Franz von Bolle (S1)
- spätere Nummerierung von anderer Hand (S2)
Von Bolle schreibt eine gleichmäßige, in die Breite gezogene Kurrent. Das Mittelband ist sehr flach, wodurch die Unterscheidung der Mittelbandbuchstaben erschwert wird. Auffällig sind die Formen von f(Textzitat) und t(Textzitat) mit gespaltenem Schaft, das unverschleifte, in die Unterlänge reichende z(Textzitat) sowie die Strichlein an den Oberlängen von f(Textzitat), k(Textzitat) und s(Textzitat) sowie an C(Textzitat) und K(Textzitat).
Für Namen, lateinische und französische Fremdworte verwendet er humanistische Kursive, die ebenso breit und flach ausgeführt, aber durch die typischen Buchstaben e(Textzitat), h(Textzitat) und s(Textzitat) von der Kurrent zu unterscheiden ist (z.B. Z. 5: Resultat(Textzitat), Z. 9: Fuhrmann(Textzitat), Z. 11: Compagnien(Textzitat)).