Auszug aus dem Kopialbuch des Benediktinerklosters Michelsberg, 1765 April 3
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Der Eintrag ist in Kurrent und humanistischer Kursive für lateinische Begriffe geschrieben. Der als Schlaufe über den Buchstaben gezogene Abstrich bei d(Textzitat) (z.B. Z. 7: zuschreibgeld(Textzitat), Z. 12: Feld(Textzitat)) ist hier nicht, wie sonst üblich, als d(er) (Textzitat)-Kürzung zu lesen, sondern als Zierstrich zu verstehen, wie er auch bei s(Textzitat) am Wortende vorkommt. Klein- und Großbuchstabe von v(Textzitat) sind nicht zu unterscheiden. Der Schreiber verwendet einige typische Ligaturen (ff(Textzitat), sch(Textzitat) mit verschliffenem c(Textzitat), st(Textzitat), tt(Textzitat)) und ein Währungszeichen für Gulden (z.B. Z. 5, 6), dessen Bestandteile nicht eindeutig zu bestimmen sind: es wird für die Entzifferung als flo(renos)(Textzitat) interpretiert, in der Transkription aber mit fl.(Textzitat) wiedergegeben, da die Abkürzung flo.(Textzitat) für Gulden ungebräuchlich ist.