Todesurteil gegen einen Soldaten wegen Straßenraubes, 1684 Juli 19
- Engelhard Friederich Schoch (S1)
- Friederich Herman von Reiserdt (S2)
Das Urteil ist durch den Auditor Engelhard Friedrich Schoch in eher unruhiger Kurrent geschrieben, die je zwei Varianten von h(Textzitat) (Z. 2: beschehene(Textzitat), Z. 5: schuldigung(Textzitat) und Z. 6: recht(Textzitat)), d(Textzitat) (Z. 2: da-(Textzitat), Z. 4: und(Textzitat)) und R(Textzitat) (Z. 8: Raub(Textzitat), Z. 9: Ruthen(Textzitat)) aufweist. n(Textzitat) am Wortende ist oft verschliffen oder nur durch einen unter die Zeile gezogenen Abstrich angedeutet (z.B. Z. 6: weilen(Textzitat), Z. 11: sondern(Textzitat)). Eine eindeutige Unterscheidung von Groß- und Kleinbuchstaben ist nicht immer möglich (b(Textzitat), d(Textzitat), v(Textzitat), z(Textzitat)). Für lateinische Begriffe (z.B. Z. 16: articuls(Textzitat)) und einzelne Namen verwendet Schoch humanistische Kursive.
Zahlen werden nur auf der ersten Seite mit einem darüber gesetzten horizontalen Strich gekennzeichnet.