Eintrag zu Fronleistungen aus dem Urbar des Amts Ebersberg, 1511
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Der Eintrag ist in einer Mischschrift aus gotischer Kursive und Bastarda mit flachem Mittelband geschrieben, mit Buchstabenvarianten und sogenanntem "Blütchen-e(Textzitat)" (Auge des e(Textzitat) oben auf den Schrägschaft aufgesetzt, neben der Anbindung nach links auch teilweise nach rechts verbunden). Mittellängenschäfte werden gelegentlich mit einer Brechung bzw. einem Häkchen vor dem letzten Schaft versehen (z.B. n(Textzitat) in Z. 14: Zufurn(Textzitat) und Z. 15: an(Textzitat)). h(Textzitat) weist meist eine verschleifte Unterlänge auf, die Unterlängen von f(Textzitat), p(Textzitat) und langem s(Textzitat) sind sehr ausladend und reichen teils bis unter die folgende Zeile hinab.
Als Auszeichnungsschrift für die Überschrift und das erste Wort der folgenden Zeile wird Fraktur verwendet.